Wohnungssuche

ZIK

Wohnungsvermittlung

Schwulenberatung Berlin

Lebensort Vielfalt

 

ZIK

Wohnungsvermittlung

 

Wir kümmern uns!

Viele Menschen mit HIV und Aids können von Freunden und Angehörigen nicht ausreichend versorgt werden oder sich selbst helfen. Notwendig werden dann eine geeignete Wohnung und die passende Betreuung. 

Als „Sozialmakler“ besprechen wir mit den Hilfesuchenden, ob und in welcher Form unser Betreuungsangebot für sie interessant und hilfreich sein kann, und stellen den Kontakt zur entsprechenden Einrichtung her.

Aufnahmegesprächzoom
 

Vermittlung ins Betreute Wohnen

Falls nötig, akquirieren wir Wohnungen und vermitteln sie provisionsfrei an Menschen mit HIV/Aids oder chronischer Hepatitis. Voraussetzung ist, dass sie einen Bedarf an Pflege oder psychosozialer Betreuung haben. 

Die Bewerberinnen und Bewerber bekommen bei ZIK einen Untermietvertrag, wenn ein Mietvertrag nicht direkt mit der Hausverwaltung abgeschlossen werden kann. 

Ziel des Betreuten Wohnens ist das selbstbestimmte und verantwortungsbewusste Leben in den eigenen vier Wänden. 

Betreuungsangebot für Migranten

Beratungsgesprächzoom

Viele Benachteiligungen haben Migrantinnen und Migranten hinzunehmen, wenn sie mit einem ungesicherten Aufenthaltsstatus in Deutschland leben. Häufig fehlen ihnen ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache und das Wissen über Rechtsansprüche, Rechtsverpflichtungen und behördliche Abläufe.

 

Wir beraten Migrantinnen und Migranten mit HIV und Aids und vermitteln bei Bedarf in das Betreute Wohnen.  

 

Eine Stippvisite

 

Eindrücke von der Arbeit sowie Gespräche mit Klienten und Mitarbeitern (Dauer: 2 Min. 45 Sek.)

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Schwulenberatung Berlin

Lebensort Vielfalt

Der Lebensort Vielfalt hat eröffnet

Über 500 Besucher und Besucherinnen kamen am Freitag, dem 8. Juni, zur Eröffnung des Lebensortes Vielfalt, dem Wohn-, Pflege- und Beratungsprojekt der Schwulenberatung Berlin. In seiner Rede betonte der Regierende Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit: "Der Lebensort Vielfalt ist eine offene Begegnungsstätte. Es ist ein europaweit einzigartiges Modellprojekt."

Barbara John, die Ombudsfrau der Bundesregierung für die Hinterbliebenen der Opfer der Neonazimorde und Vorstandsvorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtverbands Berlin, würdigte die vielfältige Arbeit der Schwulenberatung Berlin. Reinhard Naumann, Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf, freut sich, dass der Lebensort Vielfalt in seinem Bezirk seine Heimat hat. Der israelische Komponist Gilad Hochman widmete dem Haus ein Stück für Cello, das durch Julian Arp aufgeführt wurde.

Im Lebensort Vielfalt in der Niebuhrstraße 59/60 in Berlin-Charlottenburg befinden sich nun 24 Wohnungen für generationsübergreifendes Wohnen mit dem Schwerpunkt auf ältere schwule Männer. Die erste betreute Wohngemeinschaft für schwule Männer mit Demenz hat hier ebenso ihren Platz wie das Café-Restaurant "wilde Oscar" und Beratungs- und Büroräume der Schwulenberatung Berlin. Das Haus ist in seiner Größe und seiner Vielfältigkeit einmalig in Deutschland und Europa. Die Vorbereitungen bis zur Realisierung dauerten mehr als sechs Jahre, davon 17 Monate reine Bauzeit. Insgesamt wurden rund sechs Millionen Euro investiert. Mehr als die Hälfte davon finanzierte die Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.

Marcel de Groot, Geschäftsführer der Schwulenberatung Berlin, betonte in seiner Rede die Notwendigkeit solcher Projekte für schwule Männer. Trotz größerer gesellschaftlicher Akzeptanz leiden schwule Männer und transidente Menschen nach wie vor unter Diskriminierung und Ausgrenzung. Die Schwulenberatung Berlin bietet seit 1981 Hilfe für schwule Männer und Menschen mit HIV und Aids und inzwischen auch für transidente Menschen in allen Lebenslagen. Die Einrichtung ist mit über 100 Mitarbeitenden die größte ihrer Art in Deutschland

Mehr Infos auf www.lebensort-vielfalt.de

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