SKA ist eine Kontaktstelle mit integriertem Konsumraum für drogenabhängige Menschen, die in erster Linie illegale und sogenannte harte Drogen konsumieren. Das Angebot richtet sich an Konsumierende illegalisierter Drogen, insbesondere an injizierende Konsument/innen von Heroin und Kokain, und Substituierte mit problematischem Beikonsum.
Weitere Infos siehe in der untenstehenden Kurzinfo, im Projektkonzept 2012 und im Sachbericht 2011.
Zu den Zielgruppen der SKA zählen Drogenkonsument/innen, die von anderen Einrichtungen der Drogenhilfe noch nicht oder nicht mehr erreicht werden. Dies gilt insbesondere für psychosozial verelendete, langjährige Drogenabhängige mit einem in der Regel polytoxikomanen Konsummuster, für drogenkonsumierende Menschen mit extremen psychischen Auffälligkeiten sowie Personen mit infektiösen Krankheitsmustern (HIV; Hepatitis; u.a.). Auch Neueinsteiger zählen zur Zielgruppe.
Die Maxime der Arbeit sind Niedrigschwelligkeit und suchtbegleitende Unterstützung. Die niedrigschwellige Kontaktstelle SKA ist aufgrund der Arbeitsweise und dem breitem Angebot bzw. Hilfepalette eine wichtige Anlauf-, Kontakt-, Informationsstelle für in der Regel durch langjährigen Drogenmissbrauch von Verelendung, Krankheit und Isolation gekennzeichnete Drogenabhängige.
Die Arbeit orientiert sich an den Grundsätzen akzeptierender Drogenarbeit mit den Schwerpunkten Harm Reduktion und interkultureller Arbeit.
Die Arbeit wird von qualifiziertem Fachpersonal in einem multikulturellen, interdisziplinären Team geleistet. Das Team der Einrichtung SKA setzt sich aus zwei Sozialarbeiter/innen und einer Hauswirtschafterin zusammen. Es wird von Pflegekräften des mobilen Drogenkonsumraum-Teams und von einer Drogenberaterin der vista gGmbH unterstützt.