Die Berliner Aids-Hilfe lädt alle Menschen dazu ein, sich mit den an HIV/Aids verstorbenen Menschen zu solidarisieren und durch ihre Teilnahme ein Zeichen zu setzen, dass weltweit das Sterben an Aids beendet werden muss.
Dies ist auch das erklärte Ziel von UNAIDS: bis zum Jahr 2030 soll durch ein ausgeweitetes HIV-Testangebot, die medizinische Versorgung von HIV-positiven Menschen und Null Diskriminierung oder Stigmatisierung niemand mehr an einer HIV bedingten Aids-Erkrankung sterben.
Das Land Berlin hat sich als Fast-Track-City bereits bis zum Jahr 2020 das Ziel gesetzt, dass 90 Prozent der Menschen mit HIV ihren Status kennen, davon 90 Prozent in Behandlung sind und von diesen wiederum 90 Prozent nur eine Virusmenge haben, die unter der Nachweisgrenze liegt. Zudem sollen 0 Prozent der Menschen mit HIV Diskriminierung und Ausgrenzung erfahren müssen.
Der 31. Trauerzug der Berliner Aids-Hilfe findet am Mittwoch, 16. Mai 2018 statt. Treffpunkt ist um 18:00 Uhr am Café Ulrichs der Berliner Aids-Hilfe, Karl-Heinrichs-Ulrichs-Straße 11 in 10787 Berlin. Die Route führt vom Café Ulrichs über den Nollendorfkiez und Tauentzien bis zum Breitscheidplatz, wo es eine kleine Abschlusskundgebung geben wird.